Öl in einem Kraftstoffmotor versichert, dass die beweglichen Kontaktpunkte gut beschmiert sind und dass seine entsprechenden Eigenschaften (anhand der ASE- oder API-Normen bestimmt) es der Funktionsbedingungen gerecht ermöglichen, die richtige Ölsorte zu wählen. Bei der Nutzung kommt es jedoch zu Verschmutzungen des Öls durch nicht verbrannte Kraftstoffmoleküle, durch bei chemischen Prozessen entstandene Substanzen oder durch das Vermischen mit Metallteilchen. Um gute Bedingungen für den Schmierstoff während der ganzen Nutzungszeit zu bieten, ist ein Filter in die Öl-Magistrale eingebaut, dessen Aufgabe es ist, schädliche Substanzen aufzufangen. Dies passiert indem das Öl durch eine Membrane – aus einer speziellen Art von Reinigungspapier mit synthetischem Gewebe, imprägniert mit Harzen – auf den Verschmutzungen hängen bleibt. Das Problem der Beseitigung der Metallteilchen bleibt jedoch erhalten.
Filterverschmutzungen
Jeder Öl-Filter wird abgenutzt, was man am Verlust der Klebrigkeit des Schmierstoffes im Motor sehen kann. Verschmutzungen des Filters passieren durch das Verkleinern der Perforationskapazität der Membrane, wodurch das Öl sie umgeht und ungereinigt durch das Einflussventil (das Sicherheitsventil in der Öl-Magistrale) weiter fließt. Als Ergebnis kann es zu größerem Kraftstoffverbrauch, schlechterer Motorperformance und in extremen Fällen zu Beschädigungen des Motors führen. In eben diesem Moment sollte man die Metallteilchen im Schmieröl bemerken. Sie sind ein natürliches Nebenprodukt bei schlechterem Schmieren und entstehen durch die Reibung der Reibelemente wie zwischen Welle und Pfanne, oder zwischen den Ringen der Kolbe und des Zylinders. Da beim Anzünden eines kalten Motors der Ölkreislauf immer behindert ist, hängt die Anzahl der entstehenden Metallteilchen, die in den Ölkreislauf hineingeraten, nur vom Fahrer und seinem Fahrstil ab. Wenn man deren Größe in Betracht nimmt, passiert die Verschmutzung des Filtereinsatzes sehr viel schneller – und damit auch die Begrenzung der Eigenschaften des Ölfilters.
Gibt es dafür eine Lösung?
Es stellt sich heraus, dass es eine gibt und dass sie sehr einfach ist. In den Laboratorien der Firma Master Sport wurde die innovative NeoMAG-Technologie entwickelt, die die Leistung des Ölfilters verbessert. In einem Filter mit der NeoMAG-Technologie wurde ein Neodym-Magnet angewendet, der das Problem der beweglichen Metallteilchen beseitigt. Ein Neodym-Magnet ist ein fester Magnet, der aus einer Zusammensetzung von Neodym, Eisen und Bor gewonnen wird. Er wird durch das Zusammenpressen der Komponenten in einem Magnetfeld und bei hoher Temperatur erstellt. Solche Magneten bilden ein sehr starkes Magnetfeld, das eine sehr hohe Anziehungskraft hat (ca. 10 Mal grösser als traditionelle Magneten). Wenn der Magnet zum Gehäuse des Filters (bei Dosenfiltern) oder zum äußeren Ring der Membrane (bei austauschbaren Einsätzen) hinzugefügt wird, können Metallteilchen aus dem Öl „herausgefischt“ werden und an einer Stelle gebunden werden.
Ergebnis? … länger, billiger, sicherer
Die Anwendung einer solchen Lösung bewirkt, dass das Öl nicht nur wie in traditionellen Filtern (wo die Membrane aus Standard-Materialen renommierter Produzenten ausgeführt ist) gereinigt wird, sondern dass auch Partikel, die den Filter normalerweise blockieren und seine Qualität begrenzen, aufgefangen werden. Somit wird die Effektivität des Filters verbessert, der Schmierstoff bleibt länger erhalten und… wir können uns sicherer fühlen, dass der Motor nicht beschädigt wird.
Für wen ist ein solcher Filter?
Empfänger dieser innovativen NeoMAG-Technologie sind alle Fahrer, da die Vorteile dieser Lösung eine leistungsstärkere Filterung, längere Lebensdauer der Filtermembrane und ein mehrfach besserer Schutz des Motors sind. Es gibt jedoch drei Fahrergruppen, für die diese Lösung besonders empfehlenswert ist:
Besitzer von neuen Fahrzeugen mit modernen Benzinmotoren
Der aktuelle Trend in der Automobilbranche, Downsizing genannt, beruht auf Motoren mit kleinerem Hubraum, ausgerüstet mit Turboaufladung und bedarf einer detaillierteren Pflege aller Motoreinheiten. Wo die Kurbelwelle sich nur bis zu ca. 6000-8000 Mal/Min dreht, kann die Turbine sogar eine Geschwindigkeit von 250 000 Drehungen/Min erreichen. Somit kann jedwede Verschmutzung des Öls (und die Welle des Turboladers ist ein Teil der Öl-Magistrale und wird durch Motoröl beschmiert) zu Turbinenlager-Beschädigungen führen, wodurch die Nutzungszeit erheblich verkürzt wird. Ein Filter mit NeoMAG-Technologie (Master-Sport Automobiltechnik (MS) GmbH) schützt den Turbolader zusätzlich und ermöglicht somit eine längere Lebensdauer.
Besitzer von neuen Fahrzeugen mit Dieselmotor
Die Einführung der Common-Rail-Injektionstechnik hat die Perspektive auf Dieselmotoren geändert. Jetzt sind es nicht mehr Autos, deren Hauptattribute niedrige Nutzungskosten und ein hoher Drehmoment sind. Zurzeit stehen die Dieselmodelle den Benzinmodelle in nichts nach und sind oft sogar besser. Daher werden sie durch Personen gekauft, die sehr dynamisch fahren. Weil aber die Kurbelwelle eines Dieselmotors sich nur mit ca. 5000-6000 Drehungen/Min dreht und die Welle des Turboladers mit 250 000 Drehungen/Min, würden Ölverschmutzungen fatale Folgen für die Dauerhaftigkeit des Motors mit sich ziehen. Daher bietet die innovative NeoMAG-Technologie die Sicherheit, dass alle Elemente des Motors entsprechend beschmiert werden.
Personen, die es lieben, sportlich zu fahren
Diese Personengruppe nutzt oft hohe Motordrehzahlen. Sie sind sich zwar bewusst, dass der Motor gut beschmiert sein muss und kaufen deshalb Öl und Filter von hoher Qualität, aber dies eliminiert nicht alle Gefahren. Filter mit NeoMAG-Technologie, außer der Eliminierung von Schadstoffen im Öl selbst, eliminieren auch Metallpartikel, die bei schneller Fahrt zusammen mit dem Öl in die Öl-Magistrale „geschossen“ werden.